Myanmar Tag 19: Motorausfall auf hoher See

Beim AngelnWir werden nachdem Frühstück von einem kleinen Motorbike-Transporter abgeholt und fahren auf der Straße zur Love-Island. Besser gesagt zum Strand am Festland. Da gerade Flut herrscht ist der Fußweg zur Insel nicht mehr möglich. Aber wir wollen ja heute auch nicht auf die Love-Island sondern auf die Bird-Island. Und diese Insel erreicht man eh nur mit dem Boot. Wir haben gemeinsam mit einem Franzosen und seiner gewichtigen thailändischen Freundin ein Boot gemietet. Wir setzen also erstmal mit einer Baby-Nussschale durch die Brandung über zu einer größeren Nussschale. Der Schiffsdiesel rattert laut vor sich hin als wir uns über die ruhige See auf den Weg machen. Nach etwas mehr als einer Stunde erreichen wir die Bird-Island. Vögel sehen wir allerdings keine. Wir können mit einer Schnorchelausrüstung ins Wasser. Das Wasser ist warm und etwas mehr Wellengang. Zu sehen sind im Wasser einige Fische und versteinerte Korallen. Abenteuerlich wird es das erste Mal als der Franzose seine gewichtige Freundin ins Wasser lässt. Und die kann nicht schwimmen. Aber mit einer großen Schwimmweste geht sie bestimmt nicht unter. Aber es wird schon etwas schwieriger über den an der Bordwand hängenden Reifen ins Boot zu klettern. Auf die Insel selbst kommt man nicht, dafür sind die steilen Klippen einfach zu steil.

Nach einiger Zeit fahren wir weiter zu einer weiteren Insel, die von weitem nach einem riesigen weißen Sandstrand ausschaut. Allerdings sehen wir beim Näherkommen keinen Sandstrand sondern eine felsige Küste. Auf dem Rückweg zum Festland streikt unser Motor. Unsere Besatzung bekommt das altertümliche Ding aber wieder nach ca 20 Minuten flott. Gegen 15Uhr sind wir wieder an Land. Den Rest des Nachmittags genießen wir am Strand und im Wasser bevor wir den Abend gemeinsam mit Neta bei Fisch und Bier ausklingen lassen.