Ich bin regelmäßiger Leser des Fotografie-Blogs „FOTOGRAFR“ von Michael Omori Kirchner. Vor ein paar Tagen startete Michael bereits zum zweiten Mal eine tolle Aktion: „Fotografie-Blog-Bühne“
Was ist denn das? Wie funktioniert das? Was muss man da machen?
es darum seinen eigenen Blog vorzustellen und ganz nebenbei bekommt man auch noch ein paar andere Fotografie-Blogs zu sehen. Oh das macht bestimmt Spaß! Da mach ich mit! :
Aber wie stelle ich jetzt meinen eigenen Foto-Blog vor? Michael hat sich auch dazu etwas einfallen lassen. Er hat 8 Fragen zusammengestellt:
- Ich blogge seit ……
- Ich blogge, weil ….
- Mein fotografischer Schwerpunkt ist ….
- Fotografie bedeutet für mich ….
- Mein fotografischen Vorbilder sind …
- Wenn ich das Budget für eine vierwöchige Foto-Reise gestellt bekommen würde, …..
- Wenn ich eine beliebige (noch lebende) Person vor meine Kamera bitten dürfte, wäre das ….
- Wenn ich einen Einsteiger für die Fotografie begeistern wollte, würde ich als erstes ….
Na dann lege ich mal los!
Ich blogge seit 2011 auf meiner Webseite fast ausschließlich zu meinen Foto-Shootings und Reisen quer über den Erdball.
Ich blogge weil es Spaß macht anderen Menschen von meinem tollen Hobby zu erzählen und vielleicht auch die eine oder andere Anregung zu einem Fotoshooting oder vielleicht zu einer Reise zu geben. Einige male hat das ja bereits funktioniert und Freunde von mir sind ebenfalls nach Nepal oder ins südliche Afrika gereist. Oder Jemand hat mich für ein Fotoshooting engagiert oder ich durfte die bewegenden Momente einer Hochzeit oder des noch kleinen Nachwuchses mit meiner Kamera festhalten.
Mein fotografischer Schwerpunkt sind eigentlich zwei Punkte: Zum einen die Reportage meiner Reisen durch fremde Länder und Kulturen, und zum anderen die People-Fotografie.
Fotografie bedeutet für mich Emotionen und Gefühle in einem Foto oder einer Fotoreportage festzhalten. Ich möchte den Betrachter meiner Bilder zum Träumen anregen. Ich bekam z.B. vor einigen Wochen eine Mail einer französischen Kinderbuchautorin, die fragte, ob sie eines meiner Bilder in einem Ihrer Kinderbücher verwenden dürfe. Das Bild hatte sie zu einer kleinen Kurzgeschichte angeregt. Das bedeutet mir sehr viel!
Meine fotografischen Vorbilder sind nicht unbedingt die weltberühmten Fotografen. Aber unheimlich beeindruckt haben mich die Bilder der Fotografen von MagumPhotos. Die Fotografen von Magnum sind seit Jahrzenten überall auf der Welt dabei, nicht nur wenn es darum geht zu erzählen, wenn irgendwo Unrecht geschieht, sondern auch um den Alltag der Menschen festzuhalten. In der People-Fotografie habe ich sehr viel von dem Fotografen Jörg Bredemeier aus dem ländlichen Auetal gelernt. Er war der Erste, der mir den Umgang mit Studio-Blitz und natürlich dem Model gezeigt hat. Durch „Bredi“ bin ich sozst zur People-Fotografie gekommen!
Wenn ich das Budget für eine vierwöchige Foto-Reise gestellt bekommen würde, dann würde ich durch Indien reisen und mit meiner Kamera das Leben der Inder begleiten. In nicht sehr vielen Ländern ist die Schere zwischen Armut und Reichtum so groß wie in der größten Demokratie der Welt. Wie sieht der Alltag der indischen Kinder in einem Slum aus? Und wieviel Spielzeug hat der Nachwuchs der Unternehmer-Familie? Wie kämpfen die indischen Frauen um ihre Rechte und um Gerechtigkeit? Mein Traum ist es mit meinen Bildern etwas zu bewegen und vielleicht ein klitze kleines Stück die Welt verbessern 🙂
Wenn ich eine beliebige (noch lebende) Person vor meine Kamera bitten dürfte, wäre das der ehemalige Bundesminister Heiner Geißler. Heiner Geißler hat mich unheimlich mit seinem Buch „Ou Topos“ beeindruckt. In dem Buch beschreibt der ehemalige Bundesminister wie eine gerechtere Gesellschaft aussehen könnte. Aber auch als Politiker ist Heiner Geißler jemand, der seine eigene Meinung hat und diese auch vertritt. Ohne Rücksicht auf einen Koalitionsvertrag oder den Fraktionszwang. Vielleicht mag er ja mit mir nach Indien kommen? 🙂
Wenn ich einen Einsteiger für die Fotografie begeistern wollte, würde ich als erstes von den vielen tollen Menschen erzählen, die ich durch die Fotografie kennengelernt habe. Nicht Wenige sind mittlerweile sehr enge Freunde von mir geworden. Fotografie macht einfach Spaß und bringt die Menschen zum Lachen. Aber auch zum Nachdenken.
Und dieses sind die anderen 100 Fotografie Blogs: