Tour Peru-Bolivien-Chile: Salzsee „Salar de Uyuni“ und die Atacama Wüste mit den farbigen Lagunen

Auf geht’s in die Salzwüste „Salad de Uyuni“. Der Weg ist allerdings lang und beginnt mit einer 4-stündigen Reise mit dem öffentlichen Bus und anschließend geht es mit dem Zug 7 Stunden weiter nach Süden. Der Standard im Zug dürfte in etwa dem deutschen Standard entsprechen. Dem deutschen Standard der 60iger oder 70iger Jahre 🙂img_6197

 

Erst spät in der Nacht erreichen wir unser Hotel in Uyuni.

Der 2. Tag im Süden Boliviens

Heute ist ausschlafen angesagt da unser Trip auf den Salzsee erst um 11 Uhr startet machen wie noch einen kleinen Rundgang durch das kleine Städtchen.

Den ersten Halt machen an einem Eisenbahnfriedhof. Die Eisenrösser stehen am Stadtrand in der Wüste und sind für Eisenbahnfans ein Traum. Den nächsten Stop machen wir auf dem Salzsee um uns anzuschauen wie die einzelnen Salzhüte aufgeschaufelt werden. Es ist einfach nur hell: der Untergrund ist pures Salz und weiß. Die Sonne strahlt grell und ohne Sonnenbrille sieh man einfach nichts. So hell ist es. Unsere Mittagspause machen wir in einem Salzgitter und dann geht’s weiter zu einer Insel mitten im Salzmeer. Hier wachsen viele Kakteen auf dieser Insel. Hier bekommen wir alle noch mal ein extra Update für unseren Sonnenbrand.

Die Nacht verbringen wir in San Juan in einem Salzhotel.

Der letzte Tag in Bolivien

Heute geht es wieder früh los: um 6:30 Uhr starten wir uns reise weiter nach Süden. Es geht durch unterschiedliche Gesteins-, Geröll- und Sandwüsten und wir werden das nächste Dorf erst am Abend wieder sehen so leer und trostlos ist die Landschaft. Allerdings gibt es immer wieder kleine Oasen in Form von Lagunen. Diese Lagunen haben aufgrund der Vulkanaktivität unterschiedliche Farben. Die bekannteste ist die „Laguna Colorada“ mit rotem Wasser aber auch die „Laguna Verde“ mit grünem Wasser. Hier leben zwischen 4000 und 5000 Metern Höhe die „Andenflamingos“. Die Flamingos sind Rosa und bilden ein wundervolles Farbspiel mit dem farbigen Wasser in den Lagunen.

Am späten Nachmittag erreichen wir den bolivianischen Grenzposten auf einem Pass in mehr als 4000m Höhe. Wir können es kaum glauben, aber mitten in der trostlosen leeren Wüste steht eine Schranke und eine winzige Hütte. Drum herum ist nur Sand und Geröll. Kein Grenzbahnhof ist zu sehen. Die Chilenen haben ihren Grenzposten einfach 70km weiter und mehr als 2000m niedriger gebaut: San Pedro de Atacama.

Wir sind wieder in der Zivilisation angekommen.