12 Stunden geschlafen. Und trotzdem müde. Ich stehe auf um 8:30Uhr Ortszeit (2:30Uhr deutsche Zeit). Zum Frühstück gibt es die wohl beste Rinder-Nudelsuppe der Welt. Ich hatte dieses kleine und einfache Restaurant in einem YouTube Video gesehen und schon vormittags um 10Uhr ist der Laden voll. Und nach mir ist draußen sogar Schlangestehen angesagt. Die Suppe ist wirklich der Hammer: die Brühe ist lecker, die Nudeln auf den Punkt und das Rindfleisch zergeht auf der Zunge. Man fügt der eigenen Suppe nach Belieben noch Knoblauch, Chilis und diverse andere Toppings hinzu. Alles steht auf dem Tisch bereit.
Gut gestärkt geht es zum Friedensplatz. Der Platz ist riesig. Auf der linken Seite steht ein riesiges Gebäude in chinesischen Stil: das Nationaltheater. Gegenüber die nationale Konzerthalle. Dazwischen ein riesiger Platz, den man durch das Friedenstor betritt. Das Brandenburger Tor passt hier mehrfach rein, so groß ist das Friedenstor. Mehrere hundert Meter entfernt, auf der anderen Seite des Platzes, steht ein riesiges weißes Gebäude im chinesischen Stil. Die Gedenkhalle an Chan Kai-Shek, dem ehemaligen Diktator, der Taiwan fast 40 Jahre im Kriegsrecht brutal regiert hat. In der riesigen Halle steht eine ebenso riesige Statue des Herrschers. Vor ihr halten zwei Soldaten wache. Ich komme pünktlich zur Wachablösung und ich muss sagen: ich habe noch nie eine solche Wachablösung gesehen: die Choreografie ist absolut symmetrisch aufgebaut und das jonglieren mit dem Gewehr ist wirklich stark. Die „Show“ dauert genau 10min und im Anschluss stehen zwei neue Soldaten auf ihren Sockeln. Und ein Mann in Zivil zupft bei jedem Soldaten noch die Uniform zurecht, damit alles perfekt ist. Krass.
Und ebenso krass, geht es eine Etage tiefer ab. Oben eine große Statue und militärische Ehren für einen toten Diktator und eine Etage tiefer eine Dauerausstellung über die Freiheitsbewegungen über 40 Jahre Diktatur und ganz speziell über die Menschenrechte. Sehr beeindruckend.
Am Nachmittag geht es mit der Bahn zur Sun-Yat-Sen Gedächtnishalle. Hier steht eine ebenso große Statue und ich bin zufällig mal wieder zur Wachablösung hier. Die Choreografie scheint die gleiche wie bei Chan Kai Shek am Vormittag zu sein. Hier wird dem ersten Staatschef der chinesischen Republik gedacht, der 1912 <de.wikipedia.org/wiki/1912> erster provisorischer Präsident <de.wikipedia.org/wiki/Staatspr%C3%A4sident_der_Republik_China> der Republik China <de.wikipedia.org/wiki/Republik_China_(1912%E2%80%931949)>wurde, mit der das über zweitausendjährige Kaiserreich <de.wikipedia.org/wiki/Kaiserreich_China> endete. Über ganz China. Taiwan ist sozusagen der fortbestand der chinesischen Republik, die während des Bürgerkriegs 1947 bis auf die Insel Taiwan zurückgedrängt wurde. Deshalb gibt es zwei China.
Gegen Abend schaue ich mir noch ein ehemaliges Fabrikgelände an. Hier haben sich Bars, Shops, Kunst und Handwerker angesiedelt. Das ist richtig toll und entspannt hier.
Zum Abendessen gibt es Dumplings und dann geht’s bald müde zurück ins Hotel. Ich muss mir mal Gedanken machen, wie und wo die nächsten Tage ablaufen werden.
Gut gestärkt geht es zum Friedensplatz. Der Platz ist riesig. Auf der linken Seite steht ein riesiges Gebäude in chinesischen Stil: das Nationaltheater. Gegenüber die nationale Konzerthalle. Dazwischen ein riesiger Platz, den man durch das Friedenstor betritt. Das Brandenburger Tor passt hier mehrfach rein, so groß ist das Friedenstor. Mehrere hundert Meter entfernt, auf der anderen Seite des Platzes, steht ein riesiges weißes Gebäude im chinesischen Stil. Die Gedenkhalle an Chan Kai-Shek, dem ehemaligen Diktator, der Taiwan fast 40 Jahre im Kriegsrecht brutal regiert hat. In der riesigen Halle steht eine ebenso riesige Statue des Herrschers. Vor ihr halten zwei Soldaten wache. Ich komme pünktlich zur Wachablösung und ich muss sagen: ich habe noch nie eine solche Wachablösung gesehen: die Choreografie ist absolut symmetrisch aufgebaut und das jonglieren mit dem Gewehr ist wirklich stark. Die „Show“ dauert genau 10min und im Anschluss stehen zwei neue Soldaten auf ihren Sockeln. Und ein Mann in Zivil zupft bei jedem Soldaten noch die Uniform zurecht, damit alles perfekt ist. Krass.
Und ebenso krass, geht es eine Etage tiefer ab. Oben eine große Statue und militärische Ehren für einen toten Diktator und eine Etage tiefer eine Dauerausstellung über die Freiheitsbewegungen über 40 Jahre Diktatur und ganz speziell über die Menschenrechte. Sehr beeindruckend.
Am Nachmittag geht es mit der Bahn zur Sun-Yat-Sen Gedächtnishalle. Hier steht eine ebenso große Statue und ich bin zufällig mal wieder zur Wachablösung hier. Die Choreografie scheint die gleiche wie bei Chan Kai Shek am Vormittag zu sein. Hier wird dem ersten Staatschef der chinesischen Republik gedacht, der 1912 <de.wikipedia.org/wiki/1912> erster provisorischer Präsident <de.wikipedia.org/wiki/Staatspr%C3%A4sident_der_Republik_China> der Republik China <de.wikipedia.org/wiki/Republik_China_(1912%E2%80%931949)>wurde, mit der das über zweitausendjährige Kaiserreich <de.wikipedia.org/wiki/Kaiserreich_China> endete. Über ganz China. Taiwan ist sozusagen der fortbestand der chinesischen Republik, die während des Bürgerkriegs 1947 bis auf die Insel Taiwan zurückgedrängt wurde. Deshalb gibt es zwei China.
Gegen Abend schaue ich mir noch ein ehemaliges Fabrikgelände an. Hier haben sich Bars, Shops, Kunst und Handwerker angesiedelt. Das ist richtig toll und entspannt hier.
Zum Abendessen gibt es Dumplings und dann geht’s bald müde zurück ins Hotel. Ich muss mir mal Gedanken machen, wie und wo die nächsten Tage ablaufen werden.