13. Oktober 2023
Heute fahre ich mit dem Bus zum Fo Guang Shan Buddha Museum. Das liegt etwas außerhalb und ich warte am Busbahnhof auf den passenden Bus. Natürlich bildet sich auch automatisch wieder hier eine Schlange. Aber ein paar alte weiße Menschen aus Europa, ich höre deutsche Sprache, drängeln sich einfach ganz vorne, als der Bus kommt. Irgendwie erinnert mich die Situation an Rentner in deutschen Bäckereien.
Das Buddha Museum ist schon ziemlich riesig. Betritt man allerdings die Eingangshalle, dann erwartet den Besucher auf der linken Seite Starbucks. Es folgen teure Souvenirläden, Massagen, Juweliere. Erst nach der kleinen Buddha Shopping Mall geht’s über einen riesigen Platz, der auf beiden Seiten mit mehrstöckigen Stupas umgeben ist. Und vor mir auf der anderen Seite des Platzes ist eine riesige Pyramide und ein riesiger Buddha. Die Pyramide ist das Museum. Hier gibt es verschiedene Ausstellungen zum Leben Buddhas, verschiedene Tempel, und natürlich auch wie toll der Erschaffer dieses Tempels und Museums war. Sogar seine Schuhe sind ausgestellt. Das ist mir zu „Personenkultig“. Es gibt auch ein paar Tempel in der Pyramide. Fotografieren verboten. Nur Mönche dürfen fotografieren. In den einen oder anderen kleinen Tempel kommt man auch nur, wenn man vorher eine Opfergabe kauft. Sorry, da bleib ich lieber draußen. Ich bekomme auch mit, wie einer der Mönche eine angestellt zurechtweist, weil sie auf einem Stuhl sitzt als gerade keine Besucher zu sehen sind. Die Besucher werden auch ständig von diesen „Angestellten“ angesprochen. Woher? Ach wie toll! Es ist ja so harmonisch. Und außerdem steht hier noch eine Spendenbox für dein Seelenheil. Irgendwie alles eher Disney Land oder Heidepark als Religion. Das Kloster selbst schau ich mir nicht mehr an. Ich warte lieber auf den Bus zurück in die Stadt. Nachdem die Rückfahrt wegen Stau etwas länger gedauert hat besorge ich mir in Kaohsiung einen Kaffee und entspanne in der Nähe von einem Tempel bis die Sonne untergeht. Im Tempel mache ich noch tolle Aufnahmen der Szenerie mit roten leuchtenden Laternen. Und abends geht’s auf dem Rückweg zur Unterkunft über den Nachtmarkt.
Heute fahre ich mit dem Bus zum Fo Guang Shan Buddha Museum. Das liegt etwas außerhalb und ich warte am Busbahnhof auf den passenden Bus. Natürlich bildet sich auch automatisch wieder hier eine Schlange. Aber ein paar alte weiße Menschen aus Europa, ich höre deutsche Sprache, drängeln sich einfach ganz vorne, als der Bus kommt. Irgendwie erinnert mich die Situation an Rentner in deutschen Bäckereien.
Das Buddha Museum ist schon ziemlich riesig. Betritt man allerdings die Eingangshalle, dann erwartet den Besucher auf der linken Seite Starbucks. Es folgen teure Souvenirläden, Massagen, Juweliere. Erst nach der kleinen Buddha Shopping Mall geht’s über einen riesigen Platz, der auf beiden Seiten mit mehrstöckigen Stupas umgeben ist. Und vor mir auf der anderen Seite des Platzes ist eine riesige Pyramide und ein riesiger Buddha. Die Pyramide ist das Museum. Hier gibt es verschiedene Ausstellungen zum Leben Buddhas, verschiedene Tempel, und natürlich auch wie toll der Erschaffer dieses Tempels und Museums war. Sogar seine Schuhe sind ausgestellt. Das ist mir zu „Personenkultig“. Es gibt auch ein paar Tempel in der Pyramide. Fotografieren verboten. Nur Mönche dürfen fotografieren. In den einen oder anderen kleinen Tempel kommt man auch nur, wenn man vorher eine Opfergabe kauft. Sorry, da bleib ich lieber draußen. Ich bekomme auch mit, wie einer der Mönche eine angestellt zurechtweist, weil sie auf einem Stuhl sitzt als gerade keine Besucher zu sehen sind. Die Besucher werden auch ständig von diesen „Angestellten“ angesprochen. Woher? Ach wie toll! Es ist ja so harmonisch. Und außerdem steht hier noch eine Spendenbox für dein Seelenheil. Irgendwie alles eher Disney Land oder Heidepark als Religion. Das Kloster selbst schau ich mir nicht mehr an. Ich warte lieber auf den Bus zurück in die Stadt. Nachdem die Rückfahrt wegen Stau etwas länger gedauert hat besorge ich mir in Kaohsiung einen Kaffee und entspanne in der Nähe von einem Tempel bis die Sonne untergeht. Im Tempel mache ich noch tolle Aufnahmen der Szenerie mit roten leuchtenden Laternen. Und abends geht’s auf dem Rückweg zur Unterkunft über den Nachtmarkt.